München Freiham WA16/ WA18
Wohngebäude in München Freiham WA16 und WA18
Architektonischer Realisierungswettbewerb München
In Zusammenarbeit mit meier.neuberger.architekten GmbH
Ein 1. Preis
Die beiden Höfe der zukünftigen Wohnblocks lassen eine großzügige Gestaltsprache zu, mit welcher die unterschiedlichen Nutzungen in ausgeglichener Weise ihren Platz finden.
Der rahmende Hauptweg mit Sitzmauern bildet den Übergang zwischen den über dem Hofniveau erhöhten privaten Gärten der Wohnblocks und den gemeinschaftlich genutzten Flächen im Inneren. Dieser Hauptweg wird auch als Feuerwehrzufahrt und Aufstellfläche fungieren, wodurch keine weiteren Flächen versiegelt werden müssen.
Alle Häuser haben dadurch einen barrierefreien Zugang zum Hof, behalten sich jedoch eine gewisse Privatheit bei.
Jeweils zwei Achsen führen die Bewohner direkt zu den Gemeinschafts- und Spielflächen und schaffen ein Gleichgewicht zwischen den weitläufigen Grünflächen und den belebteren Bereichen für Spiel, Sport und gemeinschaftliches Gärtnern.
Diese angedeutete Zweiteilung der Hoffläche ermöglicht es dem Bewohner bewusst zwischen ruhigeren Bereichen und Rückzug oder belebteren Orten mit Spiel und Aktivität zu wählen.
Diese ausgewogene Raumaufteilung wird durch ein dichteres Grünes Band unterstützt und schafft unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten.
Die Außenfläche der Kita greift bewusst in dieses Grüne Band ein, um sich dadurch in den restlichen Hof einzufügen. Die restlichen Spielflächen sind ebenfalls durch Pflanzbeete gerahmt, wodurch diese Bereiche zu den Häusern hin geschützt werden und sich zur weiläufigen Wiese hin öffnen dürfen.
Auftraggeber: | Stadibau Gesellschaft für den Staatsbediensteten Wohnungsbau in Bayern mbH |
Fläche: | ca. 7.500m² + 3.400m² |
Architekten: | meier.neuberger.architekten GmbH |